Dankbarkeit

Meine Worte möchte ich heute der Dankbarkeit widmen.

Immer wieder danke ich in meinen "Abschlussgebeten" meinem Körper und meinem Sein - und möchte gleichzeitig meine Teilnehmer und Schüler darauf aufmerksam machen, dass es nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein und sich in Frieden bewegen zu können.

Sehr oft stoße ich auf anfängliche Verwunderung. Teilnehmer und Schüler schauen mich mit großen Augen an. Sie machen sich nicht Gedanken über "all diese Kleinigkeiten" die ein Leben lebenswert machen - weil sie "einfach und ungefragt da sind".

Diese Kleinigkeiten begleiten uns tagaus tagein - ohne, dass wir sie einfordern.

Ja, sie sind alltäglich geworden. Wir schenken ihnen keine Beachtung - und hören gleichzeitig auf, auf unseren Körper zu hören.

 

Lenken wir jedoch unsere Aufmerksamkeit außerhalb unseres Körpers, ist es für uns Alltag morgens aufzustehen und zur Arbeit zu fahren, abends kehren wir meist erschöpft zurück.

Jeder in seinem eigenen Trott.

Wir schauen nicht nach links und nicht nach rechts...

 

Schätzen wir den Frieden in dem wir leben dürfen? Schätzen wir, dass wir uns in alle Ruhe - schlendernd - fortbewegen können ohne Angst zu haben eine lebendige Zielscheibe zu sein? Nehmen wir die wunderbare frische Luft wahr, die wir einatmen? Welche Farbe hatte der Himmel heute Morgen? Einen Blick nach oben zum Himmel - ohne diesen nach Kampfjets absuchen zu müssen...

 

...sei dankbar für dein Leben...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0